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Deborah Haaksman ist Initiatische Prozessbegleiterin mit künstlerischem und akademischem Werdegang, mit einem Fuß in beiden Welten.

Geboren am Neckar, dessen grüne, bewegte Landschaft ihre jungen Jahre prägte, lebt sie heute am Park am Gleisdreieck mitten in Berlin.

 

Eine Einsicht auf ihrem Lebensweg hat sich zur Arbeitshypothese verdichtet:

Dass wir als menschlicher Teil der Natur immer Teil eines Ortes sind, bedeutet, dass dieser Ort und seine Natur auch immer Teil von uns ist.

 

Identität ist biographisch und zugleich topologisch.

Orte prägen uns ebenso wie wir sie.

Das Herz von Deborahs Forschung sind Dramaturgien, die Aktivismus und Animismus vereinen:

Geschichten, durch die wir uns und die Welt wahrnehmen und erzählen, durch die wir Sinnfindung und Spurensuche, Erinnerung und Erneuerung betreiben.

Und die entscheidende Frage, wie und wofür wir unsere narrative Intelligenz und ihre gemeinschaftsbildende agency nutzen.

Als Yogini mit zwanzig Jahren Praxis in Übung und Lehre ist ihr bewusst geworden, dass die somatische Resonanz des Körpers eine grundlegende Komponente von Erkenntnisprozessen ist.

Auch Yoga ist eine Praxis, die aus der Beobachtung der Natur hervorgegangen ist, aus dem Erspüren und Verkörpern der Kräfte, die in uns in und um uns wirken.

 

In ihrer gegenwärtigen Arbeit widmet sich Deborah dem Sichtbarmachen von Wissen, das uns mit der Erde verbindet.

Die platonische Idee vom Menschen als zoon politikon, als politisches Tier, gibt uns eine komplexe und klare Entwicklungsaufgabe mit auf den Weg. 

Sie enthält die Beziehung zu uns selbst, die Beziehungen zueinander und die Beziehung zur Welt.

 

Wie werden wir vom zoon politikon zu Citizens of Nature?

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